Ein schönes, helles Lächeln steht für Gesundheit, Attraktivität und Selbstbewusstsein. Durch ein professionelles Bleaching (Zahnaufhellung) können verfärbte Zähne schonend und effektiv aufgehellt werden – für ein natürliches, frisches Erscheinungsbild.
Alles auf einen Blick
- Was ist Bleaching?
- Unsere Empfehlung
- Ablauf einer Bleachingbehandlung
- Welche Bereiche können gebleicht werden?
- Wann soll nicht gebleicht werden?
- Was ist nach dem Bleaching zu beachten?
Was ist Bleaching?
Beim Bleaching handelt es sich um ein kosmetisches Verfahren, bei dem die Zahnfarbe mithilfe spezieller Bleichmittel aufgehellt wird. Es entfernt keine Beläge oder Schäden, sondern verändert die Farbe des Zahnschmelzes, damit die Zähne heller wirken. Hierbei kommen Präparate mit Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid zum Einsatz, die farbgebende Moleküle im Zahnschmelz oxidieren. Es gibt verschiedene Arten des Bleachings, wie das Professionelle Bleaching beim Zahnarzt, Home-Bleaching mit Schienen oder mit freiverkäuflichen Produkten – wir empfehlen ausschließlich das Professionelle Bleaching beim Zahnarzt.
Unsere Empfehlung: In-Office-Bleaching für ein perfektes Ergebnis
Für ein sicheres und gleichmäßiges Ergebnis empfehlen wir ausschließlich das In-Office-Bleaching, das direkt in der Zahnarztpraxis durchgeführt wird.
Ablauf einer Bleachingbehandlung
Schritt 1: Untersuchung und professionelle Zahnreinigung
Wir prüfen vorab, ob sämtliche andere Behandlungen abgeschlossen sind und das Ihre Zähne für eine Zahnaufhellung geeignet sind. Es sollten z. B. keine kariösen Stellen oder undichte Füllungen vorhanden sein. Danach besprechen wir mit Ihnen, welche Zahnfarbe Sie sich wünschen. Bei einer Bleachingbehandlung werden die Zähne in der Regel um zwei bis drei Farbnuancen heller. Gerne können wir von Ihnen Vorher-Nachher-Bilder machen, damit Sie das Ergebnis besser einschätzen können. Außerdem sollte vor jedem Bleaching eine professionelle Zahnreinigung durchgeführt werden, bei der Ablagerungen an den Zähnen entfernt werden.
Schritt 2: Schutz des Zahnfleisches
Um das Zahnfleisch beim Bleaching zu schützen, wird ein Schutzmaterial aufgetragen, wie eine Zahnfleischmaske oder ein spezielles Gel, bevor das Bleichmittel auf die Zähne aufgetragen wird. Dieses Material schützt das empfindliche Zahnfleisch vor Reizung, Verätzung und Schäden durch das Bleichmittel, da der Kontakt mit dem Gel unbedingt vermieden werden muss.
Schritt 3: Auftragen und Aktivieren des Bleichgels
Nach dem sorgfältigen Abdecken des Zahnfleisches tragen wir das Bleichmittel auf – etwa Wasserstoffperoxid oder Carbamidperoxid. Mit einer Lampe wir das Bleichmittel aktiviert, so dass der Sauerstoff seine Bleichwirkung noch besser entfalten kann.
Schritt 4: Wiederholung bis zum gewünschten Ergebnis.
Je nachdem welches Bleichergebnis gewünscht ist, wird dieser Vorgang öfter wiederholt, bis das Ziel erreicht ist. Zahnersatz lässt sich nicht bleichen, was im gewünschten Ergebnis mit berücksichtigt werden muss.
Welche Bereiche können gebleicht werden?
Gebleicht werden die sichtbaren Zahnflächen der Front- und Seitenzähne. Wurzelbehandelte Zähne können durch internes Bleaching von Innen aufgehellt werden.
Wann soll nicht gebleicht werden?
Nicht anwenden bei Karies, undichten Füllungen, Entzündungen, in der Schwangerschaft/ Stillzeit, bei sehr empfindlichen Zähnen oder unter 18 Jahren. Zahnersatz lässt sich nicht aufhellen.
Was ist nach dem Bleaching zu beachten?
In den ersten 24 – 48 Stunden auf färbende Lebensmittel und Rauchen verzichten, milde Zahnpasta verwenden und extreme Temperaturen meiden.

