Zahnimplantate
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Alles auf einen Blick
  • Was sind Zahnimplantate?
  • Vorteile von Zahnimplantaten
  • Wie funktioniert eine Zahnimplantatbehandlung?
  • Behandlungsmöglichkeit mit Zahnimplantaten?
  • Für wen sind Zahnimplantate geeignet?
  • Die Pflege von Zahnimplantaten

Was sind Zahnimplantate?

Zahnimplantate sind ein bewährter und komfortabler Ersatz für fehlende Zähne – genauer gesagt für fehlende Zahnwurzeln. Sie bestehen aus Titan oder Keramik und werden an der Stelle im Kieferknochen verankert, an der sich zuvor die natürliche Zahnwurzel befand. Titanimplantate bestehen meistens aus hochreinem Titan (Grad 4 oder höher). Keramikimplantate aus Zirkonoxid.

Während einer bestimmten Einheilphase verwächst das Zahnimplantat fest mit dem Kieferknochen. Dabei wächst der Knochen in die mikroraue bzw. poröse Oberfläche des Implantats ein – dieser Prozess wird als Osseointegration bezeichnet.

Der Aufbau eines Zahnimplantates

Ein klassisches Implantat besteht aus drei Teilen:

  1. Implantatschraube (Implantatkörper)
  2. Abutment (Verbindungsstück)
  3. Implantatkrone oder Brücke

Vorteile von Zahnimplantaten

In der modernen Zahnmedizin gelten Zahnimplantate heute als Goldstandard – und das aus gutem Grund. Im Vergleich zu klassischen Brücken oder herausnehmbarem Zahnersatz bieten sie zahlreiche Vorteile:

  • Natürliche Ästhetik: Implantate geben die Möglichkeit den natürlichen Zahn bestmöglich zu ersetzen.
  • Fester Halt: Sie sitzen fest im Kieferknochen und vermitteln ein sicheres Gefühl beim Kauen und sprechen.
  • Schonung der Nachbarzähne: Anders als bei Brücken müssen keine gesunden Zähne beschliffen werden.
  • Erhalt des Kieferknochens: Durch die Belastung des Implantats bleibt der Kieferknochen erhalten und baut sich nicht zurück.
  • Langlebigkeit: Bei guter Pflege können Implantate viele Jahre, oft sogar ein Leben lang, halten.

Ablauf einer Zahnimplantatbehandlung

Vorbehandlung – ausführliche Beratung und sorgfältige Vorbereitung

Bevor eine Zahnimplantation durchgeführt wird, beraten wir Sie in einem ausführlichen Gespräch über die verschiedenen Möglichkeiten sowie über eventuelle Alternativen zur Implantatbehandlung.

Je nach Zustand Ihres Gebisses können unterschiedliche Vorbehandlungen notwendig sein. Wir stellen sicher, dass diese Maßnahmen vor der eigentlichen Implantation vollständig abgeschlossen sind. Dazu zählen unter anderem:

  • konservierende Behandlungen (z.B. Füllungstherapien),
  • Parodontosebehandlung und
  • gegebenenfalls ein Knochenaufbau.

Damit das Implantat sicher und dauerhaft im Kiefer verankert werden kann, ist eine ausreichende Knochensubstanz entscheidend – der Kieferknochen muss in seiner Dichte, Höhe und Breite stabil genug sein. Falls dies nicht der Fall ist, führen wir einen gezielten Knochenaufbau durch, um optimale Voraussetzungen für die Implantation zu schaffen.

Vorab beraten wir Sie in einem ausführlichen Gespräch über die Möglichkeiten von einer Zahnimplantation, aber auch über die Alternativen. Je nach Zustand Ihres Gebisses kann es sein, dass unterschiedliche Vorbehandlungen nötig sind. Wir achten darauf, dass diese Behandlungen vor der eigentlichen Implantatbehandlung abgeschlossen sind. Dazu gehört unteranderem eine konservierende Behandlung, eine Parodontosebehandlung und ein Knochenaufbau.

3D-Planung – für höchste Sicherheit und optimale Ergebnisse

Dank einer exakten dreidimensionalen Planung können wir das Zahnimplantat unter Berücksichtigung wichtiger anatomischer Strukturen sowie der späteren prothetischen Versorgung (Zahnersatz) optimal positionieren.

Durch moderne digitale Technik – bestehend aus einem Scan Ihrer Zähne und einem dreidimensionalen Röntgenbild (DVT) – erstellen wir ein virtuelles Modell Ihres Kiefers. Mithilfe spezieller Planungssoftware lässt sich das Implantat millimetergenau im Knochen platzieren, sodass sowohl funktionelle als auch ästhetische Anforderungen bestmöglich erfüllt werden.

Die exakte dreidimensionale Planung ermöglicht uns das Setzen des Zahnimplantates unter Berücksichtigung von anatomischen Grenzstrukturen und der Prothetik (Zahnersatz). Das Implantat kann genau im Knochen platziert werden, um alle Kriterien zu erfüllen. Mittels eins Scans Ihrer Zähne und eines dreidimensionalen Röntgenbildes kann mit einer Software diese Planung vollzogen werden.

Implantation

Eine Zahnimplantation ist ein chirurgischer Eingriff, bei dem eine künstliche Zahnwurzel – das sogenannte Implantat – dauerhaft im Kieferknochen verankert wird. Der Eingriff erfolgt in der Regel unter örtlicher Betäubung und ist für die meisten Patientinnen und Patienten gut verträglich.

Zunächst wird das Zahnfleisch an der entsprechenden Stelle vorsichtig eröffnet. Anschließend bereiten wir mit speziellen, exakt abgestimmten Bohrern das Implantatbett im Kieferknochen vor. In dieses wird das Implantat mit einem kontrollierten Drehmoment eingebracht, sodass es stabil im Knochen sitzt.

Zum Abschluss wird das Zahnfleisch über dem Implantat wieder vernäht. Nun folgt die Einheilungsphase, in der das Implantat fest mit dem Kieferknochen verwächst – eine wichtige Voraussetzung für den langfristigen Erfolg der Behandlung.

Nachsorge

Am Tag nach dem Eingriff kontrollieren wir die Wundheilung, um sicherzustellen, dass sich die Operationsstelle gut entwickelt. Die Entfernung der Nähte erfolgt in der Regel etwa sieben Tage nach der Implantation.

Anschließend beginnt die Einheilungsphase des Implantats, in der es fest mit dem Kieferknochen verwächst. Dieser Prozess dauert in der Regel 3 bis 4 Monate. Nach erfolgreicher Einheilung wird das Implantat in einem kleinen, zweiten Eingriff freigelegt, um es für die weitere prothetische Versorgung (z. B. Krone oder Brücke) vorzubereiten.

Welche Behandlungsmöglichkeiten bieten Zahnimplantate?

  1. Einzelzahnversorgung: Wenn ein einzelner Zahn verloren geht, kann ein Implantat als stabile Basis für eine Zahnkrone dienen.
    Vorteil: Die benachbarten Zähne müssen – im Gegensatz zur Brücke – nicht beschliffen werden.
  2. Versorgung von größeren Zahnlücken (mehrere fehlende Zähne): Fehlen zwei oder mehr Zähne nebeneinander, können Implantate als Pfeiler für eine festsitzende Brücke dienen.
    Vorteil: Hohe Stabilität und ein natürliches Kaugefühl.
  3. Versorgung eines zahnlosen Kiefers:

    Bei vollständig zahnlosem Ober- oder Unterkiefer bieten Implantate verschiedene Versorgungsoptionen:

    • Festsitzender Zahnersatz (z. B. implantatgetragene Brücke oder Stegprothese):
      Mehrere Implantate tragen eine fest verschraubte Brücke oder einen Steg, auf dem die Prothese sicher fixiert ist.

    • Herausnehmbarer Zahnersatz mit Implantatverankerung:
      Die Prothese wird über spezielle Verbindungselemente (z. B. Kugelkopfanker, Locatoren) an wenigen Implantaten befestigt und lässt sich zur Reinigung herausnehmen.
      Vorteil: Deutlich besserer Halt als bei klassischen Vollprothesen.

  4. Sofortimplantation und Sofortversorgung (bei geeigneter Ausgangssituationn) : Unter bestimmten Voraussetzungen kann ein Implantat direkt nach einer Zahnentfernung gesetzt werden – teilweise sogar mit provisorischem Zahnersatz am selben Tag. Vorteil: Verkürzte Behandlungszeit und weniger Eingriffe.

Für wen sind Zahnimplantate geeignet?

Zahnimplantate sind grundsätzlich für viele Menschen eine sehr gute Lösung, um fehlende Zähne dauerhaft zu ersetzen. Sie kommen sowohl bei einzelnen Zahnlücken als auch bei größeren Lücken oder vollständig zahnlosen Kiefern infrage.

Geeignet sind Implantate insbesondere für:

  • Gesunde Erwachsene, deren Kieferwachstum abgeschlossen ist (in der Regel ab ca. 18 Jahren)

  • Patient:innen mit einzelnen fehlenden Zähnen, um eine Zahnlücke ästhetisch und funktionell zu schließen

  • Menschen mit mehreren fehlenden Zähnen – zur Befestigung von Brücken oder Teilprothesen

  • Zahnlose Patient:innen, die sich wieder festen Zahnersatz wünschen, z. B. eine implantatgetragene Prothese

  • Personen mit stabilem Kieferknochen oder nach erfolgreichem Knochenaufbau

Welche Voraussetzungen sollten erfüllt sein?

Für eine erfolgreiche Implantation ist Folgendes wichtig:

  • Ausreichendes Knochenangebot im Kiefer – bei Bedarf ist ein Knochenaufbau möglich
  • Gesundes Zahnfleisch und gute Mundhygiene
  • Gute allgemeine Gesundheit – chronische Erkrankungen (z. B. Diabetes) sollten gut eingestellt sein

Nichtraucher oder moderater Raucher – starkes Rauchen kann die Einheilung des Implantats beeinträchtigen

Wann sind Implantate nicht oder nur eingeschränkt geeignet?

  • Bei nicht behandelbaren schweren Allgemeinerkrankungen (z. B. unbehandeltem Diabetes, Knochenerkrankungen, Krebs mit laufender Bestrahlung oder Chemotherapie)

  • Bei schlechter Mundhygiene oder unbehandelten Zahnfleischerkrankungen

  • Bei starkem Rauchen, da dies das Risiko von Implantatverlust deutlich erhöht

  • Bei schweren psychischen Erkrankungen oder mangelnder Kooperationsfähigkeit

Fazit:

Zahnimplantate sind für viele Menschen eine ideale Lösung – Voraussetzung ist eine individuelle Beratung und sorgfältige Planung. In einem persönlichen Gespräch klären wir, ob eine Implantatbehandlung für Sie geeignet ist und welche Alternativen es gegebenenfalls gibt.

Wie pflegt man ein Zahnimplantat?

Ein Zahnimplantat kann bei guter Pflege viele Jahre, oft sogar ein Leben lang halten. Die richtige Mundhygiene ist dabei entscheidend – genau wie bei natürlichen Zähnen. Denn auch Implantate können durch bakterielle Beläge geschädigt werden (z. B. durch eine Periimplantitis, vergleichbar mit einer Parodontitis)

Tägliche Pflege zu Hause

  1. Zweimal täglich gründlich Zähne putzen
    Verwenden Sie eine weiche Handzahnbürste oder eine elektrische Zahnbürste mit weichen Borsten.

  2. Zahnzwischenräume reinigen
    Nutzen Sie Zahnseide, Interdentalbürsten oder spezielle Implantatbürstchen, um die Bereiche rund um das Implantat gründlich zu reinigen.

  3. Mundspülung (optional)
    Antibakterielle Mundspüllösungen können zusätzlich helfen, Entzündungen vorzubeugen – insbesondere direkt nach der Implantation (nach Rücksprache mit dem Zahnarzt).

Professionelle Nachsorge

  1. Regelmäßige Kontrolltermine
    Lassen Sie Ihr Implantat regelmäßig (i. d. R. alle 6 Monate) kontrollieren – bei Bedarf auch häufiger.
  2. Professionelle Zahnreinigung (PZR)
    Mindestens 1–2 Mal pro Jahr sollte eine PZR durchgeführt werden – bei Implantatpatienten oft sogar häufiger. Dabei werden auch schwer zugängliche Stellen rund um das Implantat gründlich gereinigt.
  3. Frühzeitiges Erkennen von Problemen
    Entzündungen oder Lockerungen können durch regelmäßige Kontrolle früh erkannt und behandelt werden – so lässt sich der Implantaterhalt sichern.
FAQ

Häufig gestellte Fragen

Eine Zahnimplantation wird in der Regel unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass der Eingriff selbst schmerzfrei verläuft. Während der Behandlung können Sie eventuell Druck oder Vibrationen spüren – Schmerzen sollten jedoch nicht auftreten.

Nach dem Eingriff kann es zu leichten Schwellungen oder einem Spannungsgefühl im Operationsbereich kommen. Ihr Zahnarzt oder Ihre Zahnärztin wird Ihnen bei Bedarf geeignete Schmerzmittel verschreiben, um mögliche Beschwerden in den ersten Tagen nach der Implantation zu lindern.

In der Regel übernehmen gesetzliche Krankenkassen nicht die vollen Kosten für ein Zahnimplantat. Die Implantatbehandlung selbst ist eine individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) und muss in den meisten Fällen vom Patienten selbst bezahlt werden.

Was wird von der Kasse bezuschusst?

Die gesetzliche Krankenkasse beteiligt sich lediglich mit einem festen Zuschuss zur Regelversorgung, der sich auf die notwendige prothetische Versorgung (z. B. die Implantatkrone) bezieht. Dieser Zuschuss fällt jedoch meist gering aus und deckt nur einen Teil der Gesamtkosten ab.

Ausnahmen – Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten vollständig?

Eine vollständige Kostenübernahme kann in bestimmten Ausnahmefällen erfolgen, z. B. bei:

  • Tumorpatient:innen nach Kieferoperationen

  • Schwerwiegenden Kieferdefekten oder Fehlbildungen

  • Unfällen, bei denen eine zahnärztliche Versorgung mit Implantaten medizinisch notwendig ist

In solchen Fällen gelten besondere medizinische Indikationen, die individuell geprüft und genehmigt werden müssen.

Zahnzusatzversicherung als Option

Viele Patient:innen entscheiden sich für eine Zahnzusatzversicherung, die – je nach Tarif – einen Teil oder sogar die gesamten Kosten für Implantate übernimmt. Es lohnt sich, die Leistungen verschiedener Anbieter frühzeitig zu vergleichen.

Echte Allergien gegen Zahnimplantate sind sehr selten. Die meisten Implantate bestehen aus Reintitan, einem Material, das seit Jahrzehnten in der Medizin verwendet wird und als besonders körperverträglich (biokompatibel) gilt. In sehr seltenen Fällen kann es jedoch zu Unverträglichkeitsreaktionen kommen – dabei handelt es sich meist nicht um eine klassische Allergie, sondern um individuelle Reaktionen auf das Material oder andere Faktoren wie Entzündungen.

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